Title: Mei Zeugnis | |
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Anonymous | |
Date Posted:17/12/2006 12:16 AMCopy HTML $%*'`[Ralph Urban]%*'`@Zeugnis von Ralph Urban:
Der Leitung der Sekte ?Christian Assemblies International" ging es nicht nur um Z?htigung und Kontrolle alleinig. Die sog. Leiter der Gemeinde waren alles andere als gerecht. Mitglieder die irgendwie unangenehm waren, wurden an der kurzen Leine gef?rt. - So auch bei mir! Die unertr?liche Ungerechtigkeit war es auch die mir das ?Leben rettete". Ich hatte schon immer Probleme mit Ungerechtigkeit - mehr noch - ich hasste sie vielmehr. In meiner ?Zellgruppe" (Hauskreis) in Freilassing / Salzburg in der ich als Missionar von Hamburg aus hinwechselte, gab es nach einiger Zeit haarstr?bende Ungerechtigkeiten auch mir gegen?er, dass ich diese hier nicht weiter auff?ren m?hte. Nur soviel: Ich war als junger Erwachsener in die Sekte geraten und hatte es nicht gelernt so richtig mit Geld umzugehen, auch war ich auf meinen Arbeitsstellen vor allem durch die vielen allabendlichen Aktionen der Gemeinde oft sehr unkonzentriert, ja sogar mehr mit meinen Gedanken bei der ?Gemeinde". Als ich wegen Probleme die ich dort in Bayern hatte, mit meinem nunmehr buntem Lebenslauf und die nicht sehr ?pigen Jobangebot, eine Arbeit zu finden; und ich immer wieder den erstbesten Job annahm (die Gemeinde lehrte unterschwellig: ?wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen"), war ich pl?zlich arbeitslos. Als ich dieses meinem damaligen sehr unf?igen Zellgruppenleiter mitteilte, teilte dieser das wiederum einem anderen Leitenden mit, der mich anrief und mich von der Gemeinde auf anraten des ?Aufsehers", Scott Williams, aus der Gemeinschaft vor?ergehend abschnitt. Begr?dung ?ich solle mein faules Leben in Ordnung bringen". Man sagte mir, ich d?fe nach erfolgreicher Jobsuche wieder in die Gemeinde zur?k.
Innerhalb von nur anderthalb Wochen ver?derte sich mein Leben rapide! - Preis dem Herrn! Ich betete in dieser Zeit: ?Gott ?fne mir die Augen" u. v. m. dieser Art! Da ich mich aber am meisten ?er die Ungerechtigkeit ?gerte, war das der erste Anlass zum Zweifel an die Sekte - ist diese wirklich von Gott?! Zu meinem Erstaunen erhielt ich sehr schnell die Antwort von Jesus: ?gehe so schnell wie m?lich aus der Gemeinde und fliehe zur?k nach Hamburg!" Es war keine Stimme vom Himmel herab, sondern Gottes unnachahmliche Art uns Christen den Weg zu weisen. Eine extreme Gewissheit ??erfiel" mich, dass das der richtige Weg ist. - Heute weiss ich, dass die C.A.I. viele Falschlehren unter das Volk brachte (bei Bedarf kann ich Euch gerne dar?er aufkl?en, was ich meine ergr?det zu haben).
Zudem kam, dass der Herr pl?zlich T?en ?fnete, die verschlossen schienen. Meine Eltern versuchten mich dann und wann aus den F?gen Scott Williams zu befreien, indem sie sagten, ich k?ne doch zur?k nach Hamburg, und das ihre T? f? mich immer offen st?de. In dieser Zeit des Kampfes aber auch der Gewissheit der Sekte zu entkommen, bekam ich mal wieder so einen einen Anruf meiner Eltern aus Hamburg (diese wussten nichts ?er meinen Zustand). Sie erz?lten mir, dass die Wohnung meiner Oma frei w?de, da diese ins Pflegeheim musste (3 Schlaganf?le zwangen zur st?digen Aufsicht durch Pflegepersonal). Aber dieser Anruf war etwas anderes - eine Wohnung wie auf Bestellung! Meine Eltern fielen nat?lich aus allen Wolken, als ich sofort zusagte.
Sie halfen mir in Hamburg auch mit meine Schulden mehr und mehr abzubauen. Auch wenn mein angeblicher Stolz immer wieder ein willkommenes Druckmittel in der Sekte gegen mich war: Gott sei es gedankt, dass ich nicht zu stolz war, ihre Hilfe anzunehmen,
In Hamburg bekam ich noch zwei Anrufe aus der Gemeinde. Einen von meiner schon im jugendlichen Alter bekannten Freundin (leider habe ich sie in die Sekte gef?rt - und sie ist da immer noch) und einen von dem Zellgruppenleiter der Salzburger Zellgruppe. Sonni (die Freundin von fr?er) bekam zu h?en, dass ich glaube, dass der Aufseher von Gott abgeschnitten sei und nicht von Gott bestimmt wird.
Der Zelleiter Erwin Riske lie?mich wissen, dass ich vom Aufseher abgeschnitten sei. Ich bedankte mich ganz artig und erreichte dadurch nicht weitere dumme Anrufe zu erhalten.
In der Gemeinde war es mir nicht verg?nt wurden, eine sog. ?offizielle Freundschaft" mit zu einer Frau zu schlie?n. Die Leiter hatten es wegen meiner Finanzlage und meines Stolzes nicht erlaubt. Es fehlte eine Frau in meinem Leben ...! Zur?k in Hamburg ?fnete mir auch hier der Herr die T?en. Ein eher n?hterner Bruder im Herrn kam in einer ?normalen" Pfingstgemeinde (zu der ich am Anfang Zuflucht suchte) auf mich zu und sagte mir, er wisse nicht warum, aber er soll mir von Gott sagen, dass ich bald heiraten w?de. Bumms! Der Mann war nun absolut nicht daf? bekannt so etwas allgemein hin zu praktizieren. Er ging nicht auf ?jedermann" zu und verteilte Gottes Botschaften. Das wusste ich. Selbst nach der Stunde Null nach der Sekte, dachte ich immer noch, gesch?igt durch die Doktrinen des Kultes, dass Gott es nicht m?hte, dass ich heirate, dass ich sogar ein ?Paulus" sei, dem das nicht verg?nt ist. - Pl?zlich aber verwandelte sich diese Ungewissheit und dieser Zweifel wieder in die mir bereits wohlbekannte ?gewisse Zuversicht" und in ein Nichtzweifel. Mein Glaube war so stark, dass ich einem Bruder prophezeite, dass eine bestimmte Christiane meine Frau werden w?de. Zu diesem Zeitpunkt war das absolut nicht abzusehen. - Es dauerte nicht lange, da waren wir ein Paar und in nur einem Jahr waren wir verheiratet und seit dem 22. April 02 sind wir gl?kliche Eltern unserer Natascha.
Liebe Leute, heute habe ich keine Schulden mehr, ganz im Gegenteil! Im Job bin ich in eine leitende Position in ein f?rendes Unternehmen in Deutschland aufger?kt. - Ist das alles Zufall? - Ein noch Sekten-Mitglied der das liest, wird vielleicht sagen: ?das war vom Teufel gesegnet" - hier antworte ich ganz entschieden: ?Ich habe auch hier eine gewisse Zuversicht und ein Nichtzweifel daran, dass das alles von dem einem Gott, Jesus Christus, kommt. Nichts und Niemand kann mich trennen von Seiner Liebe! glaube mir und sei mutig! - Gehe die Schritte aus der Gemeinde, und Gott wir Dir helfen, denn Er hat es versprochen: ?Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, und du wirst mich preisen." (Psalm 50, 15) - diese Verhei?ng gilt uns allen - auch Dir!
Wer nun die Sekte ansieht merkt sehr schnell wer vom Teufel kommt!
Gruss,
Euer Ralph
Hallo Ihr lieben,
anbei nochmals mein Literatur-Tipp:
Autoren: Dave Hunt / T. A. McMahon
?Die Verf?rung der Christenheit" - sehr empfehlenswert zur Neuorientierung im Wirrwarr der pfingstlichen Gemeinden in der jetzigen Zeit.
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Anonymous | Share to: #1 |
Re:Mei Zeugnis Date Posted:17/03/2007 5:44 AMCopy HTML Reply to : Ralph Urban [Anonymous]
tjaa, so ein Pech. |
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Light-the-darkness | Share to: #2 |
Re:Mei Zeugnis Date Posted:20/03/2007 4:46 AMCopy HTML was soll denn diese ?sserung bedeuten? Das Zeugnis habe ich im ?rigen schon einige Jahre voher verfasst und es lediglich hier reingestellt. Vielleicht dr?kst du dich mal klarer aus, damit man versteht was du mit "Pech" meinst. Danke, Ralph.
Overcoming the fear of Man.
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sunshine0815 | Share to: #3 |
Re:Mei Zeugnis Date Posted:22/03/2007 8:10 PMCopy HTML
Moin Ralph, (falls du der Ralph bist, f? den ich dich halte [19.05 ???]) ich habe mich gefreut zu lesen das du (auch) nicht mehr in der Gemeinde bist und nun mit einer Frau und Kindern (Schuldenfrei zusammen lebst. W?sche dir weiterhin alles Gute der "sonnenschein" |
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anon 17 | Share to: #4 |
Re:Mei Zeugnis Date Posted:23/03/2007 12:53 AMCopy HTML Reply to : Ralph Urban [Anonymous]
Hallo Ralph, vielen Dank f? Dein Zeugnis, ist bestimmt ganz wichtig f? einige von CAI, die noch drin sind, zu erfahren, dass es auch au?rhalb von CAI ein gutes und erfolgreiches Leben gibt. Liebe Gr?e von Anon 17 Be free in Christ
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